Nach einem weiteren hervorragenden Frühstück, diesmal habe ich mich wieder für die Eier entschieden, geht es los nach Doi Suthep, einem Kloster in den Bergen, bekannt für seine Schönheit und ein wichtiger Wallfahrtsort für viele Thais.
Unser Taxi quält sich langsam den Berg hoch, während wir unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und uns unterhalten. Beim Kloster angekommen, müssen wir feststellen, dass wir zu dem Kloster eine ordentliche Treppe hochsteigen müssen. Da es sehr neblig ist, ist der Ausblick eher bescheiden aber dafür hat das Ganze eine mystische Aura.
Da zu diesem Kloster viele Thais kommen um zu beten, werden nur Ausländer aufgefordert, Eintritt zu bezahlen.
Das Kloster ist aber definitiv den Besuch und das Geld wert. Auf der unteren Ebene gibt es schon einiges zu sehen:
aber das richtige Highlight ist auf der nächsten Ebene:
Betende Menschen, Gold im Überfluß, hier versteht man, warum die Menschen hier sagen, dass Leute, die Chiang Mai besucht haben ohne Doi Suthep zu sehen, nicht sagen können, dass sie in Chiang Mai gewesen sind.
Danach besuchen wir noch einen aktuellen Königspalast, der eigentlich ein Park ist, in dem es kaum etwas zu sehen gibt. Wir drehen eine kurze Runde und fahren zurück ins Hotel, um uns etwas auszuruhen und eine Thai-Massage zu genießen (in unserem Zimmerpreis inbegriffen, 1 1/2 Stunden Massage auf unserem Zimmer).
Entspannt fahren wir in die Stadt, um uns mit Andi und Maria zu treffen, die gerade aus Laos in Chiang Mai angekommen sind. Wir treffen uns auf dem Night Market und verbringen einen gemütlichen Shopping-/Spaziergangabend auf dem Markt. Ohne allerdings allzuviel zu kaufen.
Lustige und größtenteils nutzlose Dinge werden hier angeboten, neben den üblichen T-Shirts vor allem viele Souvenirs, Lichterketten, Lampen, etc. Und wir treffen eine Drag-Queen-Truppe, die auf den nächsten Auftritt wartet.
Am Ende landen wir in einem kleinen Foodcourt, wo wir eine Kleinigkeit essen und gemütlich quatschen. Schlußpunkt ist ein Besuch im Häagen-Dasz, manchmal ist es eben doch schön, Zivilisation zu haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen