Ausgeruht und bereit für neue Abenteuer machen wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Unser erster Stop führt uns zu einem Tempel, in dem ein absolut lebensecht wirkender Mönch aus Wachs sitzt und meditiert. Jedem Menge Menschen scheinen extra für diesen Mönch hergekommen zu sein. Da es anfängt in Strömen zu regnen, vertiefen wir uns in philosophische Diskussionen, waehrend wir darauf warten, dass der Regen aufhört. Der Regen lässt nach und wir kaufen uns 2 Regenschirme, die wir in den kommenden Tagen des öfteren nutzen. Zum Mittagessen kehren wir in ein wärmstens empfohlenes Familienrestaurant ein, das im besten Sinn simpel gestaltet ist, um nicht zu sagen ziemlich heruntergekommen aussieht. Unser Essen iat dafür recht gut bis auf das von Alice, das tatsächlich schrecklich schmeckt. Einen weiteren Tempel später beschliessen wir zum Wochenendmarkt zu gehen. Zum einen ist der Markt nicht besonders attraktiv ausser einem T-Shirt für mich und einer Maske für Christa sind wir nicht erfolgreich. Highlight ist eine Strassenband bestehend aus lauter blinden Musikern.
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From Thailand 2011 |
Ausserdem fängt es wieder an in Strömen zu regnen. Also beschließen wir ein Taxi zu nehmen und zu einem Schneider zu fahren, da Christa sich eigentlich immer noch ein paar Hemden schneidern lassen will. Nach mehreren Runden in dem Viertel, in dem eigentlich alle Schneider sein sollten, ohne einen einzigen Schneider zu finden, geben wir auf und fahren zum Mandarin Oriental Chiang Mai, das etwas außerhalb liegt und das wahrscheinlich beste Thai-Restaurant weit und breit beinhaltet. Wir lassen es uns richtig gut gehen und genießen unglaublich leckere Vorspeisen, Hauptspeisen und die Mädels auch noch Desserts. Sterne-Niveau und das Ganze für ca. 25€ pro Person, sowas gibts eben nur in Thailand!
Müde kommen wir wieder ins Hotel zurück. Morgen besuchen wir das Highlight von Chiang Mai: Doi Suthep, das Kloster in den Bergen.
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