Dienstag, 17. Juli 2007

Tokyo!!! 14.-17. Juli

Tokyo, 17. Juli '07

Ankunftstag 14. Juli:

Wir sind in der Hauptstadt Japans angekommen! Nach der Hoellenfahrt mit dem Bus sind wir am 14. morgens um 6:30 angekommen.



Zum Glueck hatten wir schon reserviert und konnten auch gleich um 10 Uhr einchecken und uns aufs Ohr hauen. ach ein paar Stunden Schlaf haben wir dann zuerst die Gegend um unser Hotel etwas erkundet und was gegessen. Das wars eigentlich auch schon fuer unseren ersten Tag.

2. Tag 15. Juli:

Heute wollten wir uns eigentlich mit Paula, einer Freundin aus Rumaenien treffen. Allerdings wa es nicht ganz klar, ob der Taifun, der gerade ueber Japan zieht auch Tokyo treffen wuerde. Daher haben wir das Treffen um einen Tag verlegt. Ist ja klar, dass ausgerechnet wenn wir zwei Wochen in Japan sind, ein Taifun sein muss. Anscheinend haben sie so ca. 20 pro Jahr hier. Im Endeffekt regnet es nur den ganzen Tag und es herrscht ein wenig Wind. Der Taifun zieht an Tokyo vorbei. Als erstes wollen wir ein bisschen Kultur sehen und begeben uns in Tokyo national Museum. Hier werden alle moeglichen Kunstgegenstaende aus Japan ausgestellt, geordnet nach Zeit und Art. So gibt es hier Keramik, Waffen, Statuen, buddhistische Kunst, Lackwaren, Kostueme, Haushaltswaren, etc. Alles sehr gut gemacht und sehr interessant. Quasi japanische Kultur im Schnelldurchlauf.








Wir machen uns auf den Weg nach Ginza, das laut unserem Fuehrer die 5th Avenue von Tokyo ist. Und tatsaechlich ist hier alles vertreten, was richtig teuer ist. Von Gucci bis Chanel sind alle Edelmarken vertreten.





Japan ist im totalen Markenrausch! Wir besuchen das Sony Center, in dem auf 6 Stockwerken die neuesten gadgets von Sony ausgestellt sind und den Apple Flagshipstore. Auch nicht zu verachten nur leider alles etwas zu teuer hier. Die Strassen sind voller Leuchtreklamen und reicher Menschen. Wir als Backpacker stechen etwas raus unter all den hippen reichen Japanern. Wir haben halt nur zwei outfits in unserem Rucksack und beide sind nicht besonders schick!



3. Tag 16. Juli:

Heute morgen sind wir aufgewacht und haben erstmal ein kleines Erdbeben gespuert! Nicht schlimm aber doch so, dass man es merkt. Unser Paravent, der an de Wand steht, ist gegen die Wand gefallen und hat den Lichtschalter getroffen, so dass direkt das Licht anging. Das hat den Effekt natuerlich deutlich verstaerkt!!! Etwas verwirrt stehen wir auf und checken ob alles ok ist. Anscheinend sind die Menschen hier so daran gewoehnt, dass sich sonst niemand darum zu kuemmern scheint. Wir ziehen uns also auch in aller Ruhe an und gehen los, um uns heute mit Paula zu treffen, in Shibuya. Das ist ein Viertel, in dem man das Gefuehl hat, alle Leute ueber 35 Jahre sind ausgewiesen worden. Horden von jungen Japanern gehen hier shoppen, quatschen oder haengen einfach nur rum. Ein gutes Drittel hat blond gefaerbte Haare. Andere Wiederum sind dunkelbraun gebrannt und haben die wildesten Sachen an. Japan Youth goes crazy!





Tokyo hat ca. 12 mio. Einwohner und manchmal hat mn das Gefuehl die sind alle um einen rum.



Das treffen mit Paula ist super. Nach 2 Stunden im Starbucks laufen wir durch Shibuya und gehen dann beim Japaner essen. Mit Paula an unserer Seite koennen wir zumindest die Karte verstehen und wagen uns ans japanische Essen, das zwar nicht absolut ueberragend ist aber durchaus essbar. Als naechstes schauen wir uns die beruehmten Love Hotels an. Eine Tokyoter Einrichtung! Lauter kleinere Hotels, in denen Paare fuer ein paar Stunden absteigen koennen. Gerade bei juengeren Japanern, die zu Hause kein Privatleben haben, sehr beliebt. Irritierenderweise haben die meisten Zimmer eine Karaoke Anlage, einen riesen Fernseher und ein Mikrowelle. Naja, wers braucht.Wir gehen in eine Shoppingmall, die auf 8 Stockwerken die ausgefallensten Klamotten, Schmuck und Schuhe anbietet. Sowas hat man in Europa nicht gesehen. Kein Wunder laufen die hier alle rum, als wuerden sie zum Fasching gehen.







Nach dem Modeschock fahren wir zum Metropolitan Goverment Gebaeude, in dem man zum 45. Stock fahren kann,von wo aus man einen schoenen Blick uenber ganz Tokyo hat.





Echt irre und echt hoch! Hungrig von der ganzen Aufregung laufen wir zu Koreatown und essen gesundes koreanisches Essen.



Letzter Tag in Tokyo, 17. Juli

Unseren letzten Tag haben wir mit ein wenig spazieren durch Harajuku verbracht. harajuku ist ein weiterer Stadtteil in dem hauptsaechlich junge Japaner/-innen einkaufen und den Tag verbringen. Hier findet man auch so ziemlich alles an verruckter Mode, was man sich nur vorstellen kann.

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Dieser Laden ist etwas ausgefallen, man trifft aber tatsaechlich Leute auf der Strasse, die so angezogen sind!!!

Tja und dann erleben wir noch was ganz irres. Wir sind gerade in einem Laden, als Alice auf einmal losschreit und weglaeuft. ch schaue etwas verwirrt und laufe ihr hinterher. 10 meter weiter hoere ich ein lautes Geschrei. Alice hat Sarah, eine alte Freundin aus den USA auf der Strasse in Tokyo getroffen. Die macht gerade Urlaub mit ihrer Familie in Japan. So klein ist halt die Welt.


Das wars auch schon wieder mit Japan. Morgen geht es weiter nach Bangkok. Japan war einfach super, eine irre Erfahrung und mit nichts zu vergleichen. Auch wenn man die Kultur hier nicht richtig versteht und einem viele Dinge echt seltsam vorkommen, haben wir jeden Tag hier genosse.

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