Heute haben wir unseren letzten Tag in Kyoto bzw. in Nara verbracht. Nara war Hauptstadt von Japan, bevor Kyoto Hauptstadt wurde. Ca. 1 Stunde von Kyoto entfernt, ist Nara vor allem fuer seine buddhistischen Tempel beruehmt. Leider hat es seit gestern abend nicht mehr aufgehoert zu regnen. Als wir in Nara ankommen wird dr Regen zumindest ein wenig schwaecher. Da man alls zu Fuss erkunden muss machen wir die heutige Tour im Schnelldurchlauf, da es echt nicht so viel Spass macht, im Regen rumzulaufen.
Dies ist die zweithoechste Pagode in Japan.
Das Highlight unseres Ausflugs ist ein riesigr Tempel, den eine grosse Parkaehnliche Anlage umgibt. In der leben ca. 1500 Hirsche, die als heilig angesehen werden und denen es sichtlich gut geht. Man kann fuer 150 Yen ein paar spezielle Cracker kaufen und sie fuettern. Allerdings werden sie dann recht aufdringlich und fangen an einen ueberall ein wenig anzuknabbern. Auch versuchen sie manchmal in Geschaefte rein zu gehen. Da sie aber nie bezahlen, wird das nicht so gerne gesehen, heilig hin oder her!
Fuer die drei Tempel die wir besuchen hat sich die Reise hierher echt gelohnt. Und fuer den riesigen Buddha, der in dem tempel sitzt.
Wieder in unserem Hostel, kommen wir mit ein paar sehr netten Schwedinnen ins Gespraech. Wir beschliessen zusammen ein letztes Mal zu unserem chinesischen Restaurant zu gehen, da auch die Schwedinnen genug von japanischen Essensexperimenten haben (einedavon hat sich schon mal aufgrund des Essens hier uebergeben muesen). Dementsprechend froh leuchten auch ihre Augen, als sie sehen, was es beim Chinesen zu essen gibt. nach 2 Stunden essen gehen wir zurueck zum Hostel und holen unsere Sachen. Dann gehts auch schon los zum Busbahnhof. Wir fahren mit dem Nachtbus nach Tokyo. Nachdem wir so gute Erfahrungen mit demNachtbus von Fukuoka nach Kyoto gemacht haben, rechnen wir natuerlich auch hier mit einem Luxusnachtbus. Tja, weit gefehlt. Jetzt wissen wir auch, warum die Busfahrt so viel billiger war. Der bus hat mit Abstand die kleinsten Sitze von allen Bussen, die wir auf unserer Weltreise biher benutzt haben. An schlafen ist im Grunde nicht zu denken. Naja, irgendwie werdenwir schon irgendwann mal einschlafen. Wenn wir aufwachen, sind wir in Tokyo!!!
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