Cairns, 23. Mai 07
Daintree Rainforest, einer der aeltesten Waelder der Welt und Teil des World Heritage und Ziel unseres heutigen Daytrips. Irgendwie hat Alice eingewilligt, trotz ihrer Schlangenphobie mitzukommen. Allerdings ist sie schon kurz nach dem Aufstehen nicht mehr wirklich ansprechbar. Um 7:00 Uhr morgens holt uns der Fahrer bei unserem Hostel ab. Zusammen mit uns machen noch 11 andere die Tour. Unser Fuehrer John ist ein gutgelaunter Aussie mit einem fiesen Dialekt. Die anderen Leute sind alle ein gutes Stueck aelter als wir. Ein Ehepaar duerfte die 80 Jahre schon ueberschritten haben. So anstrengend kann der Weg wohl nicht werden. Alice scheint mein Argument, dass wenn es eine Oma schafft, sie es auch schaffen wird, nicht zu beeindrucken. Als erstes machen wir bei einem grossen Fluss halt, um eine kleine Bootsfahrt entlang des Mangrovenufers zu machen. Dummerweise sind die ersten zwei Tiere die wir sehen zwei Baumschlangen (die echt ziemlich klein sind). Das reicht fuer Alice. Der Tag ist gelaufen fuer sie. Von jetzt an haelt sie sich nur noch in der Mitte des ueberdachten Bootes auf und schaut weder nach links noch nach rechts. Eigentlich sollen wir hier Krokodile entdecken. Nach ca. 20 min Fahrt sehen wir tatsaechlich das erste. Auf Bilder ist die tatsaechliche Groesse vielleicht nicht richtig einschaetzbar aber das ist mit Sicherheit das kleinste Krokodil der Welt!!! Denken wir zumindest. Bis wir das naechste Krokodil entdecken, das noch ein Stueckchen kleiner ist. Unsrem Fuehrer ist das anscheinend etwas peinlich aber Tiere sind nunmal unberechenbar. Die groesseren Tiere haben wohl heute keine Lust sich zu zeigen.
Als naechstes Fahren wir direkt in den Regenwald und machen eine kleine Wanderung waehrend der uns John alles moegliche ueber den Regenwald und die Flora und Fauna hier erzaehlt. Sehr faszinierend un interessant zu hoeren, wir fragil das Gleichgewicht des Waldes ist und wie wichtig der Wald fuer die Erde ist. Wir sehen auch ein kleines rotes Kaenguru. Anscheinend eine sehr seltene Spezies, die vom aussterben bedroht ist. So viel Information und laufen macvht hungrig. Deshalb fahren wir schnell zum naechsten Stop weiter, bei dem uns John ein leckeres Barbecue macht. Das koennen sie hier wirklich. Frisch gestaerkt fahren wir weiter durch den Regenwald zu einem kleinen Fluss. Hier wollen wir Rast machen, ein bisschen schwimmen und ein paar Fruechte essen. Leider zeigt uns der Regenwald, dass er seinen Namen zu recht traegt. Es faengt an wie aus Kuebeln zu schuetten. Die Rast faellt aus. Wir fahren weiter nach Camp Tribulation, wo der Regenwald die Coral Coast trifft. Leider regnet es auch hier noch, so dass wir nur mit Regencapes an den Strand gehen koennen und nur einen kurzen Blick rundrum werfen koennen. Die Fruechterast muessen wir bei einem ueberdachten Platz machen. Nicht so schlimm, dafuer sind die Fruechte sehr lecker. Danach geht es heim. Alice geht es von Kilometer zu Kilometer, die wir uns vom Regenwald entfernen, besser. Irgendwie hat sie es ueberstanden auch wenn sie den tag nicht wirklich genossen hat. Mir hats sehr gut gefallen, schliesslich hat man ja nicht alle Tage die Chance im Regenwald zu sein. Der naechste Eintrag kommt nach unserem Segeltoern auf den Whitsunday Islands. Wir sind schon total gespannt.
Leider konnte ich heute keine Bilder posten. Ihr findet aber ein paar Bilder unsres heutigen Tages in unserem Photoalbum.
Freitag, 25. Mai 2007
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